Die weibliche D Jugend eröffnet die neue Saison mit einem Heimspieltag.

 

Am 22.09.2013 starteten die Belziger Mädels in die erste weibliche Handballsaison! Bislang konnten die neun Mädels lediglich gemeinsam mit den gleichaltrigen Jungs eine Mannschaft stellen. Daher waren die ersten eigenen Punktspiele als ein Austesten anzusehen, standen doch viele Spielerinnen zu oft im Schatten der Jungs und konnten sich nur wenig Spielanteile erkämpfen.

 

Die erste Begegnung gegen den HSC Potsdam konnten die Belziger Spielerinnen mit einem 13:13 ausgeglichen gestalten. Der Gegner absolvierte zwei Spiele direkt hintereinander. So konnten die Potsdamer Spielerinnen ihrer Favoritenrolle nicht gerecht werden. Die Belziger Spielerinnen gestalteten die Partie lange Zeit offen. Durch eine gute Deckungsarbeit konnten die Mädels des MBSV in der ersten Halbtzeit sogar mit drei Toren in Führung gehen. 

 In der zweiten Halbzeit zeigte sich jedoch die spielerische Überlgenheit der Potsdamer Spielerinnen und die Führung in der Partie wechselte sich ab. 

Die letzten 10 Sek konnten durch die Belziger nicht souverän heruntergespielt werden, so dass die Begegnung unentschieden endete.

 

In der zweiten Begegnung hieß der Gegner HSG Teltow Ruhlsdorf. Diese hatten ihre erste Begenung gegen Potsdam mit drei Toren verloren, wollten sich also gegen Belzig rehabilitieren. 

In der ersten Halbzeit dominierten die guten Abwehrreihen beider Mannschaften. Bei  keiner Mannschaften konnte sich ein Spieler bis zum Tor des Gegners durcharbeiten. Die erste Halbzeit endete somit 2:2.

In der Pause wurde durch die Belziger Trainer eine Fehleranalyse mit Verbesserungsvorschlägen an die Spielerinnen weitergegeben. Diese konnten jedoch in den folgenden 15 Minuten die vorgegebene Marschrichtung nicht umsetzen. Die Ruhlsdorfer Spielerinnen wurden nach und nach zu leicht zum Torerfolg verführt. Beim Stand 9:2 3 Minuten vor Ende der Partie wollten die Belziger Mädels sich aber nicht Kampflos ergeben. So wurden jetzt minütlich die spielerischen Vorgaben in Tore umgesetzt. Leider kam dieser Leistungsschub zu spät um mehr als eine Ergebniskosmetik zu bewirken, so dass die Partie mit 5:9 verloren ging.

 

Trotz der ungünstigen Saisoneröffnung sind jedoch sehr viel gute  Entwicklungen der Mädchen zu sehen. Ein großes Lob an die gut haltende Torhüterin Anna Lena Siebenhaar. Weiterhin ist aufgefallen, dass die erst seit einigen Monaten spielende Dorothea Müller sehr gute Ansätze im Abwehrverhalten zeigte. Auch konnte Nele Neubert mit einer ungewohnt konsequenten Spielkonzentration überzeugen.

 

 

Anna Lena Siebenhaar, Anna Fiedler, Annelene Siegmund, Pia Dalibor, Celina Utermark, Theresa Borgwald, Dorothea Müller, Emma Herrmann, Nele Neubert

 

Manuel Schmidt